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Ein riesiges rotes Menschenmeer bei der antiimperialistischen Demonstration der KKE und der KNE zur US-amerikanischen Botschaft
Tausende Menschen würdigten in der Zeit vom 15. bis zum 17. November im ganzen Land mit vielfältigen Veranstaltungen und Kranzniederlegungen den 52. Jahrestag des Polytechnikum-Aufstands. Mittelpunkt der Veranstaltungen war das historische Gebäude auf der Patission-Straße in Athen.
Eine Tafelausstellung der KNE auf dem Gelände des Polytechnikums gab den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die damalige Zeit. Ausgangspunkt war die Frage, warum die Militärdiktatur errichtet wurde, welche wirtschaftlichen Maßnahmen die Junta zugunsten des Kapitals ergriff und wie sich ihre Beziehungen zu den USA und der NATO vertieften, während sich der Polizei- und Militärapparat des bürgerlichen Staates gegen das Volk stellte. Anschließend wurden die Aktivitäten der KKE und der KNE, die Rolle der illegalen Presse, die Brutalität der Repressionsapparate und die unnachgiebige Haltung der inhaftierten Kommunisten dargelegt. Die Ausstellung reichte bis zum Jahr 1973, dem Jahr des Aufschwungs der Kämpfe der Arbeiterklasse und des Volkes und des Aufstands des Polytechnikums. Sie präsentierte eine Chronik der drei Tage des Aufstands und bekräftigte, dass „die Flamme des Novembers für immer lebendig bleibt – Organisation und Kampf für den Sturz der Diktatur des Kapitals – Bildung, Arbeit, Frieden, Freiheit“.
Am 17. November nahmen Tausende Menschen in den Straßen Athens und zahlreicher anderer Städte Griechenlands an antiimperialistischen Demonstrationen teil.
In Athen bildeten die Demonstranten der antiimperialistischen Kundgebung der KKE und der KNE ein riesiges rotes Menschenmeer und sandten die Botschaft aus, dass „die Flamme des Novembers” für immer lebendig bleiben wird, dass die Organisation und der Kampf für den Sturz der Diktatur des Kapitals gestärkt werden.
Die kämpferischen Demonstrationszüge der KKE und der KNE, die die US-amerikanische Botschaft in Athen erreichten, vermittelten eine klare Botschaft und riefen auf, den Kampf gegen den imperialistischen Krieg und die Verstrickung unseres Landes zu verstärken, damit das Volk, die Jugend und die Wehrdienstleistenden keine Opfer für die Interessen der Kapitalisten bringen.
An der Demonstration nahm eine große Delegation des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Griechenlands unter der Leitung des Generalsekretärs des Zentralkomitees, Dimitris Koutsoumbas, teil, der in einer Erklärung gegenüber den Medien betonte: „Die historische Erfahrung lehrt uns, dass das Rad der Geschichte nur dann voranschreitet, wenn das organisierte und entschlossene Volk in den Vordergrund tritt. Die Botschaften des Polytechnikum-Aufstands sind aktuell. Die Losungen „Brot, Bildung, Freiheit“, „USA raus – NATO raus“, für die Loslösung von imperialistischen Allianzen, Kriegen und Interventionen gelten so lange, bis wirklich „die Tage einer hellen Zukunft“ anbrechen.“
Tausende erhoben ihre Stimmen im Sprechchor und riefen lautstark: „Die Soldaten kommen aus dem Volk und haben außerhalb der Grenzen nichts zu suchen”. Mit herzlichem Applaus wurden die jungen Wehrdienstleistende empfangen, die auch in diesem Jahr an der Demonstration zur Würdigung des Polytechnikum-Aufstands teilnahmen. Hinter ihnen folgten die Transparente der Landesverbände der ehemaligen Angehörigen der Streitkräfte sowie der Berufsfeuerwehr.
Die Tausenden, vorwiegend jungen Menschen, die mit den roten Fahnen mit Hammer und Sichel demonstrierten, sandten ein weiteres Signal an die USA und an ihre neue Botschafterin: Vor der US-amerikanischen Botschaft wurde zu den Klängen des Liedes „Bandiera Rossa” ein Riesentransparent der Parteiorganisation Attika der KKE mit dem Slogan „Der Kommunismus ist die Jugend der Welt, die Freiheit und die Schönheit der Welt”, und gaben damit eine klare Antwort auf die „Antikommunismus-Woche” der US-Regierung.








18.11.2025







